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Johann Nestroy
EINEN JUX WILL ER SICH
MACHEN
Posse mit Gesang in vier Aufzügen
auf der Freilichbühne im Bürgerspital Laa/Thaya
15. Mai bis 01. Juni 1996 |
Anläßlich des österreichischen Millenniums war es uns ein
Anliegen, einen der größten Theaterschriftsteller unseres Landes, nämlich Johann
Nestroy, auf die Bühne zu bringen. Die Wahl fiel auf "Einen Jux will er sich
machen", eine Posse, die wir bereits Jahre zuvor in Gaubitsch gespielt hatten.
Unter der Regie von Josef Strieg gelang es uns, dem Publikum einen
schwungvollen, vergnüglichen Theaterabend rund um die Erlebnisse des Handlungsdieners
Weinberl und seines Lehrjungen Christopherl zu bieten. Für Turbulenzen im Vorfeld sorgten
die Erkrankungen mehrerer DarstellerInnen, sodaß es zu kurzfristigen Umbesetzungen,
Rückbesetzungen und ähnlichem kam. In diesem Jahr war es nicht zuletzt auch das
Bühenbild, auf welches wir besonderen Wert legten und für welches wir seitens der
ZuseherInnen auch große Bewunderung ernteten. 1996 bauten wir übrigens erstmals eine
(damals noch provisorische) Zuschauertribüne.
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